Neuapostolische Kirche
Gemeinde Eschweiler

Apostel Franz-Wilhelm Otten hält Gottesdienst mit Heiliger Versiegelung,
Inruhesetzung und Ordination in Eschweiler
Unser Apostel Franz-Wilhelm Otten
diente am Mittwoch den 20.06.2007 in der Gemeinde Eschweiler. Als
Grundlage des Gottesdienstes, an dem 114 Geschwister und Gäste
teilnahmen, diente ein Wort aus 2. Könige 1 aus dem 10.Vers:
"Bin ich ein Mann Gottes, so falle Feuer vom Himmel und fresse dich
und deine fünfzig Mann."
Apostel Otten führte in seinem Dienen u.a. an, dass auch wir uns so konsequent verhalten, wie damals ein Elia: "Bin ich denn ein Gotteskind, so lasse ich mich nicht von dem Berg führen." |
„Ziehe deine Schuhe aus!“ Genau das
tun wir doch im Blick auf den Gottesdienst. Wir lösen uns – wir
ziehen unsere Schuhe aus – von unserm Alltag mit all seinen kleinen
und großen Sorgen. Im Wochengottesdienst ist es vielleicht nicht
einfach, den durchlebten Tag auszublenden, um in Ruhe Gottes Wort zu
hören. Wir wollen unsere geistigen Schuhe ausziehen und uns bewusst
zu Gott wenden, der uns und unsere Lebenssituation genau kennt und
uns persönlich stärken kann. „Bin ich ein Mann Gottes, so falle Feuer vom Himmel.“ Dieses Wort war am letzten Jugendtag das Grußwort des Stammapostels an die Jugend.
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In diesem Gottesdienst erhielten zwei Kinder das Siegel der Gotteskindschaft, indem unser Apostel ihnen heiligen Geist spendete. |
Diakon Dieter Müller wurde nach über 34 jähriger Amtstätigkeit nach Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand versetzt. |
Darum sollst du nicht mehr
herunterkommen von dem Bett, auf das du dich gelegt hast, sondern
sollst des Todes sterben. Er sprach zu ihnen: Von welcher Art war
denn der Mann, der euch begegnete und das zu euch sagte? Sie
sprachen zu ihm: Er hatte langes Haar und einen Ledergurt um seine
Lenden. Er aber sprach: Es ist Elia. Und der König sandte zu Elia
einen Hauptmann über fünfzig samt seinen fünfzig Mann. Und als der
zu ihm hinaufkam, siehe, da saß er oben auf dem Berge. Er aber
sprach zu ihm: Du Mann Gottes, der König sagt: Du sollst
herabkommen! Elia antwortete dem Hauptmann über fünfzig: Bin ich ein
Mann Gottes, so falle Feuer vom Himmel und fresse dich und deine
fünfzig Mann. Da fiel Feuer vom Himmel und fraß ihn und seine
fünfzig Mann.“
Welche Überzeugung und Sicherheit lebte in Elia.
An dieser Überzeugung wollen wir uns orientieren. „Bin ich ein Kind
Gottes!“ Dann werde auch ich nicht den Berg des Glaubens verlassen.
Dann werde ich den Anfechtungen widerstehen. Bin ich ein Kind Gottes
– dann erfüllt mich das Feuer des Heiligen Geistes! Heute versucht
der Teufel mit mehr als nur 50 Geistesströmungen uns von unserem
Berg des Glaubens zu locken. Welche Strömungen wollen uns von
unserem Berg locken? |
Eine Geisteshaltung will uns klar machen, dass Gott heute unmodern geworden ist. Wer glaubt den schon an Gott. Warum soll ich in meiner Umwelt Gott bekennen. Es interessiert doch niemanden! Wir wollen nach den Worten des Apostel Paulus handeln: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht!“ (aus Röm 1;16). So wie es auch die anderen ersten Apostel bekundeten: „Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.“ (Apg 4;20). Bin ich ein Kind Gottes – dann gebe ich von der Liebe Gottes ab. Eine Geisteshaltung will uns klar machen, dass Gott heute unmodern geworden ist. Wer glaubt den schon an Gott. Warum soll ich in meiner Umwelt Gott bekennen. Es interessiert doch niemanden! Wir wollen nach den Worten des Apostel Paulus handeln: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht!“ (aus Röm 1;16). So wie es auch die anderen ersten Apostel bekundeten: „Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.“ (Apg 4;20). Bin ich ein Kind Gottes – dann gebe ich von der Liebe Gottes ab. Eine andere Strömung weist darauf hin, dass
man Gott nicht mehr gehorchen muss. Welchen Wert hat der Wille
Gottes für uns? Die ersten Apostel bekannten sich vor der
damaligen Obrigkeit zum Willen Gottes: „Man muss Gott mehr
gehorchen als den Menschen.“ (Apg 5;29). Für uns bedeutet das
heute auch, dass wir auf etwas unserer Freizeit verzichten und
uns nach Gott und seinem Wort ausrichten. Als Potifars Frau
Josef verführen wollte, hätte er doch gefahrlos darauf eingehen
können. Es hätte doch keiner gesehen. Doch in ihm lebte der
Gehorsam zu Gott: „Wie sollte ich denn nun ein solch großes Übel
tun und gegen Gott sündigen?“ Wie verhalten wir uns, wenn wir
uns unbeobachtet fühlen? Orientieren wir uns an unserem
himmlischen Vater oder an der Haltung der Allgemeinheit: „Einmal
ist keinmal! Es machen doch alle so! …“
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Apostel Otten ordiniert unseren Diakon Horst-Udo
Henschel zum Priester und unseren Bruder Matthias Lührmann zum
Diakon für die Gemeinde Eschweiler.
Außerdem wurden drei Diakone für die Gemeinde Aachen-Mitte ordiniert und ein Priester für die Gemeinde Düren bestätigt. |
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