Bezirksjugendstunde in Eschweiler ...

Am Dienstag, den 29.04.2007 führte unser Bezirksevangelist Manfred Meier in der Gemeinde Eschweiler eine Jugendstunde für den Bezirk Aachen durch.

 

In einer Fortbildung für Seelsorger wurde am 25. April im Bezirk Aachen die DVD "Der Seelsorgebesuch" vorgestellt.

 

 

 Bezirksevangelist Meier nahm dies zum Anlass, dieses Thema in der Bezirksjugendstunde mit Jugendlichen des Bezirks Aachen zu erarbeiten.
 

 

In dem Workshop wurden zunächst die letzten Seelsorgebesuche der Jugendleiter bei den Jugendlichen in Erinnerung gerufen und in einer Kartenabfrage durch die Jugendlichen an der Pinwand visualisiert. Der Bezirksjugendleiter Priester Kazay erarbeiteten hieraus Schwerpunktthemen der Gespräche. Dabei wurde festgestellt, dass der Schwerpunkt der Besuch sich mit persönlichen Problemen und Themen befasst. Der Besuch des Jugendleiters für die Versorgung der Seele wurde häufig durch Gespräche über die persönlichen Sorgen vernachlässigt. Dieser Bereich soll bei zukünftigen Besuchen einen breiteren Raum einnehmen.

In 4 Gruppen bearbeiteten Jugendliche, Jugendleiter und jungendliche Seelsorger (Diakone) die Aufgabe mit dem Schwerpunkt "Themen, die mir auf der auf der Seele brennen und die ich beim nächsten Seelsorgebesuch besprechen möchte". Die seelsorgerischen Themen der vier Gruppen wurden jeweils auf einem Flipchart festgehalten und anschließend im Plenum durch Gruppensprecher präsentiert.


 

 

 

In den Präsentationen konnten natürlich nur abstrakte Themen vorgestellt werden, deshalb erhielt jeder Jugendliche zum Schluss des Workshops den Auftrag einen "Brief" an sich selbst zuschreiben, den der zuständige Jugendleiter verschlossen erhielt, mit dem Wunsch bis Ende November 2007 einen Seelsorgebesuch bei jedem Jugendlichen vorzunehmen. Hierzu sollte jeder Jugendliche max. 3 Themen vermerken, über die er beim nächsten Seelsorgebesuch gerne mit seinem Seelsorger sprechen möchte.

 

Den Jugendleitern wurden 33 verschlossene Briefe mit der persönlichen Anschrift des Jugendlichen übergeben. Der Brief wird erst beim Besuch des Jugendlichen geöffnet und besprochen werden (,wenn das Thema dann noch relevant ist).
Nachdenklich, aber auch voller Erwartung auf den nächsten Seelsorgebesuch wurde diese etwas andere Jugendstunde beendet.